TSW  Transition from school to work  Übergang Schule Beruf
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TSW - Transition from school to work

Ziele
Transnationale Treffen
Arbeits-Gruppen
TCA


Ziele:

Die Ziele der transnationalen Partnerschaft TSW wurden gemeinsam von allen fünf Partnern während der so genannten "Aktion 1" erarbeitet (EQUAL-Konzeptionsphase Frühjahr - Sommer 2002), sowie ein gemeinsamer Arbeits- und Zeitplan erstellt (Transnational Cooperation Agreement - TCA).

Erfolgreiche innovative Ansätze zur beruflichen Integration behinderter Menschen an der Schnittstelle Schule/Beruf sollen im transnationalen Vergleich erhoben und auf ihre Übertragbarkeit im transnationalen Kontext überprüft werden:
Erfolgskriterien werden bestimmt und ein internationaler Austausch hinsichtlich einer Überprüfung der Erfolgskriterien auf Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen den beteiligten Ländern findet statt.

Übertragbarkeit und Nachhaltigkeit der gewonnenen Erfahrungen über die Programmplanungsperiode hinaus (Best Practice Policy):
Austausch über konzeptionelle Grundlagen zur beruflichen Integration in den beteiligten Institutionen (Pilotprojekten und Modulen der jeweiligen transnationalen Partner) und Prüfung der Übertragbarkeit von Konzepten bzw. von Bausteinen der Konzepte.

Qualitätsentwicklung im Hinblick auf ein selbstbestimmtes Leben, zur Förderung und Erreichung der beruflichen Integration:
Die transnationale Zusammenarbeit soll mehr als ein bloßer Erfahrungsaustausch sein, sie soll vielmehr den Raum für eine Erweiterung des Horizontes der Professionalisten bieten.
Strategien und Lösungsansätze sollen über das eigene Aktionsfeld hinaus diskutiert werden, mit dem Ziel der Verbesserung des Schnittstellenmanagements im Bereich Übergang Schule-Beruf.

Ability-Mainstreaming-Konzept: Erarbeitung gemeinsamer Mainstreaming Strategien für junge Menschen mit Behinderung unter Beachtung des Normalisierungsprinzips
Perspektivenwechsel in Aus- und Fortbildung, sowie in sozial- und behindertenpolitischer Administration: z.B. Anforderungskriterien für Fortbildung an der Schnittstelle Schule-Beruf; Förderung der transdisziplinären Zusammenarbeit

Durch die Einbeziehung der Interessen und der Expertenschaft von Menschen mit Behinderung und ihrer Angehörigen wird eine Weiterentwicklung der Fördermaßnahmen nach gesamtheitlichen Gesichtspunkten gewährleistet und eine Fortführung der eigenständigen Lebensgestaltung vorbereitet.


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Transnationale Treffen:

Beim ersten transnationalen Treffen in der EQUAL-Hauptphase (Aktion 2) im September 2002 in Tilburg (NL) wurde dieses Arbeitsprogramm bestätigt und im Detail ausgearbeitet, ebenso wurde ein konkreter Zeitplan festgelegt.
Die Umsetzung erfolgt im Rahmen der regelmäßigen transnationalen Treffen (zwei- bis dreimal jährlich) sowie durch die kontinuierliche Zusammenarbeit im Rahmen von eingerichteten thematischen Arbeitsgruppen.


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Arbeitsgruppen:

Derzeit laufen 7 Arbeitsgruppen zu folgenden Themen:

1. Curriculum
2. Netzwerk Schule-Beruf
3. Qualitätskriterien
4. Sensibilisierung der Unternehmen
5. Persönliche Zukunftsplanung
6. Assistenz
7. Nachhaltigkeit

Diese Arbeitsgruppen arbeiten nach konstituierenden Treffen im 1. Quartal 2003 vor allem unter Nutzung der Informations- und Kommunikationsmedien, aber auch einzelner Studienbesuche und AG-Treffen. Damit ist der laufende Austausch und die gemeinsame Entwicklungsarbeit gewährleistet.

Die Arbeitsgruppen dienen sowohl dem Erfahrungsaustausch als auch der inhaltlichen Diskussion der jeweiligen nationalen Partner der Entwicklungspartnerschaften (also der ExpertInnen, die in den verschiedenen Ländern in der Praxis stehen).

Ebenso werden diese Arbeitsgruppen konkrete Ergebnisse bzw. Instrumente liefern können, die im Sinne einer größtmöglichen Nachhaltigkeit zukünftige Entwicklungen positiv beeinflussen.


Auszug aus der TCA (Transnationale Kooperations-Vereinbarung):


LAUFZEIT
• Herbst 2002 bis Herbst 2005

TRANSNATIONALE PARTNER
• (siehe TSW-Startseite Links unten)

ZIELE

• Unterstützung von Integrationspfaden in den 1. Arbeitsmarkt
• Verbesserung des Schnittstellenmanagements (Entwicklung von Qualitätskriterien)
• Ausarbeitung und Implementierung eines Ability Mainstreaming Konzepts
• Übertragbarkeit (Best Practice Policy)
• Evaluierung

GEPLANTE ERGEBNISSE / PRODUKTE

• Leitlinien / Orientierungsstandards / Qualitätskriterien
• Strukturen und Verfahren zur Verbesserung des Schnittstellenmanagements "Schule-Beruf"
• Verstärkung des Beratungsangebots zur Stärkung der Handlungskompetenzen und Selbstbestimmtheit
• Schaffung bzw. Verstärkung von effektiven und effizienten Beratungs- und Vernetzungsstrukturen für Jugendliche mit Behinderungen

TRANSNATIONALE AKTIVITÄTEN

• Transnationale Treffen / Konferenzen

bisher:

· 02.09.-03.09.2002 Tilburg, Niederlande

· 27.02.-02.03.2003 Berlin, Deutschland

· 04.09.-06.09.2003 Brünn, Tschechische Republik

· 22.04.-25.04.2004 Wien, Österreich

· 22.09.-24.09.2004 Hamburg, Deutschland

· demnächst:

· 21.04.-22.04.2005 Berlin, Deutschland

· 18.05.-19.05.2005 Wien, Österreich (Abschlusskonferenz)


• laufende thematische Auseinandersetzung in 7 Arbeitsgruppen:
  • Curriculum
  • Netzwerk Schule-Beruf
  • Qualitätskriterien
  • Sensibilisierung der Unternehmen
  • Persönliche Zukunftsplanung
  • Assistenz
  • Nachhaltigkeit

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